Das bin ich
Warum bist du gerne Umwelt- und Verfahrenstechnikerin?
Chemie ist einfach super spannend und vielseitig. Die Fragen, warum bestimmte Prozesse ablaufen und wie wir diese beeinflussen können, haben mich schon immer fasziniert. Die Chemie bietet ein breites Spektrum an Möglichkeiten, von der Computerarbeit, über Laborarbeiten bis hin zur Planung und zum Management. Dadurch ermöglicht sie einen vielfältigen Einblick in verschiedene Bereiche.
Was war dein Kindheitstraum?
Mein Kindheitstraum war es Erfinderin zu werden. Egal ob Spiele oder einen neuen Matsch - ich probierte sehr gerne neue Dinge aus und vermarktete sie anschließend zu Hause und in der Schule als DIE NEUHEIT. Heute kann ich stolz sagen, dass ich meinen Kindheitstraum erfüllt habe und jeden Tag nach neuen Lösungen suche und auch viel dabei ausprobieren darf.
Wie beginnst du deinen Tag am liebsten?
Ganz klar mit Frühstück. Ich bin eine richtige Genießerin was Essen angeht. Gemütlich aufstehen und was Leckeres essen ist für mich einfach ein toller Start in den Tag.
Wenn du eine Superheldin wärst, welche Superkraft hättest du?
Ich glaube, da würde ich mich für das Teleportieren entscheiden. Geduld gehört definitiv nicht zu meinen größten Stärken und das lange sitzen im Zug oder Flugzeug ist mir meistens zu langweilig. Schnell von A nach B zu kommen wäre da schon was feines.
Was ist dein Traumjob?
Chemieingenieurin mit Personalverantwortung.
Wie bist du auf diese Fachrichtung gekommen?
Ich war schon immer an MINT-Fächern interessiert und habe mich für Chemie entschieden aufgrund der Vielfältigkeit dieses Faches. An der Universität fand ich mich schnell zurecht und tauchte in fast alle Fachbereiche ein. Nach meinem Bachelor-Studium war es für mich klar: Ich wollte meine Kenntnisse noch praxisorientierter anwenden. Deshalb entschied ich mich für einen Wechsel in die Verfahrenstechnik bzw. das Chemieingenieurwesen.
Wann warst du zuletzt stolz auf dich?
Ich bin eigentlich jeden Tag stolz auf mich. Ich finde es wichtig sich breit aufzustellen und viele "Projekte" zu haben, damit man zufrieden ist mit sich, auch wenn es einmal irgendwo nicht so klappt. Läuft es heute etwas stressiger und turbulenter auf der Arbeit ab, freu ich mich umso mehr, wenn mir ein neues Bild super gelingt oder wenn ich einen persönlichen Rekord beim Training aufstelle.
Was machst du gerne in deiner Freizeit?
Ich liebe die Kunst und male unheimlich gerne. Stundenlang und in Begleitung eines Podcasts kann ich vor meiner Leinwand sitzen. Was mir ebenfalls noch Spaß macht ist Sport - am liebsten Kraftsport, weil ich immer wieder begeistert bin, wenn ich 5kg mehr schaffe. Was beim Sport nicht fehlen darf, ist das Essen: Kochen und Backen sind auch große Leidenschaften von mir. Ohne einem guten Messer und Thermometer wird nicht in den Urlaub gefahren!
Wofür brennst du?
Ich brenne vor allem für den Nachwuchs: ich war Vorsitzende der Studienvertretung Chemie/Material- und Nanotechnik/Chemieingenieurwesen und liebte es mit motivierten jungen Menschen zusammen zu sein. Neue Ideen zu diskutieren, zu unterstützen und einfach etwas voranzutreiben gefällt mir sehr gut und gibt mir viel Motivation zurück.
