Das bin ich
Darum bin ich gerne Physikerin:
Ich denke, ich bin nie aus der „Wie? / Warum?“-Phase als Kind rausgekommen und bin so in der Physik gelandet.
Wann warst du zuletzt stolz auf dich?
Vor kurzem hatte ich ein Praktika im CERN und meine Gruppe durfte einige von den Experimenten besichtigen. Allein dass ich verstand, was man da alles sah und dass manche Ideen von mir von dort arbeitenden Forscher:innen auch wirklich wahr genommen wurde, war für mich ein unfassbares Gefühl.
Was machst du gerne in deiner Freizeit?
Zur Abwechslung zu meinem Studium mache ich gern mal etwas Handwerkliches. Dinge wie Häkeln, Zeichnen, Backen oder Flöte spielen, hilft mir immens mit dem Stress den man schon mal im Semester hat. Bei schönem Wetter sieht man mich auch oft mit dem Rad oder auf einem Spaziergang unterwegs.
Wofür brennst du?
Ich finde es unglaublich was derzeit schon mit der heutigen Wissenschaft möglich ist und besonders wie schnell Optimierung im Vergleich zu vor 100 Jahren ist. Ein Teil davon zu sein und Physik in Bereiche anzuwenden, wo man sie erstmal gar nicht sieht, motiviert mich immer wieder neu.
Was war dein Kindheitstraum?
Als Kind konnte ich mich immer in einem Laborkittel arbeiten sehen. In welchem Bereich oder Beruf war mir zwar nie wirklich klar weil ich fast alle Bereiche in den Naturwissenschaften zumindest ein wenig interessant finde.
Wie beginnst du deinen Tag am liebsten?
Puh, alle guten Tage beginnen bei mir erst mal mit einer Tasse Kaffee :) Ich bin eine Nachteule was meine übliche Arbeitszeit am Studium anbelangt und da brauche ich mein tägliches Koffein und ein bisschen Musik macht mich auch gleich mal munter.
Wenn du eine Superheldin wärst, welche Superkraft hä
Definitiv Teleportation :) Da ich nicht ursprünglich aus Innsbruck bin, wäre nichts besser als wenn ich mich zu meiner Familie heim-teleportieren könnte. In der Früh den Weg zur Uni zu sparen und stattdessen eine halbe Stunde länger zu schlafen wäre natürlich auch ein Vorteil.
Was ist dein Traumjob?
Ich hoffe mal entweder in der Kern- oder der Astrophysik zu arbeiten. Kernphysik zum einen, weil ich erst im Studium gemerkt habe, wie viel davon in der Medizin genutzt wird und was in diesem Bereich möglich ist. Astrophysik, weil ich es bis heute unfassbar finde, was wir von unserem Planeten aus erforschen können.