Wie man mit 3D Biodruckern lebendes Gewebe baut

Zielgruppe: AHS-OberstufeBHSAngebotstyp: WorkshopBezirke: Innsbruck-StadtThemen: BiologieInformatikMedizin

3D Biodrucker und durch Elektrospinning hergestellte Membranen eröffnen für mikrobiologische und medizinische Forschungsfragen und Experimente unheimlich vielversprechende und innovative Möglichkeiten.

© Rob Wingate

Angebotsbeschreibung

In diesem Workshop erhalten die Schüler:innen eine Einführung über das Thema 3D Druck im Allgemeinen und über die Herausforderungen des 3D Biodruckens / Druckens von lebenden Zellen im Speziellen, sowie über das Thema Elektrospinning.

 

Anschließend wird die Gruppe in 3 Teams aufgeteilt und durchläuft folgende Stationen im Wechsel:

  • Team 1 startet in der Zellkultur mit Muskelzellen (grün fluoreszierend, damit man sie im 3D gedruckten Gewebe wiederfindet) und sät Muskelzellen auf schon vorher elektrogesponnenen Membranen aus
  • Team 2 beginnt mit dem 3D Druck von Muskelzellen in eine thermoreversible Gelatine Matrix
  • Team 3 analysiert am live cell Fluoreszenzmikroskop schon vorbereitete gereifte Muskelringe bzw. Membranen und produziert dann „Gelatinepapier“ mittels Elektrospinning.

Erwünschte Vorkenntnisse

  • Grundlegendes Wissen zu den Themen GFP (Green Fluorescent Protein), Fluoreszenzmikroskopie und menschliche Zellen.
Gruppengröße
9 - 12 Teilnehmer:innen
Ort
3D bioprinting MUI
Innrain 66
6020 Innsbruck
Alter
15 - 19 Jahre
Dauer
3 Stunden
Kosten
Selbstbehalt 6€/Person
Anbieter
klasse!forschung
Medizinische Universität Innsbruck
Auf einen Blick