Was Lesen mit unseren Köpfen macht…
Lesen ist vergnügliche Freizeitbeschäftigung, Flucht in fremde Welten, Einfühlen in andere Lebensformen oder auch Arbeit an der eigenen Bildung. Der Vortrag führt ein in Erkenntnisse und Debatten der Literaturwissenschaft über die Macht des Lesens (vor allem des Romanlesens).
Sie werden hören, weshalb im 18. Jahrhundert dem Roman ähnlich besorgniserregendes Suchtpotential zugeschrieben wurde wie heute dem Computerspiel – und inwiefern die sozialen Medien die literarische Kultur befördern. Zudem werden einige fiktive Leserinnen und Leser aus der Romangeschichte vorgestellt, um darüber nachzudenken, was man von ihnen über das Lesen lernen kann. Vielleicht ist auch etwas für die eigene Urlaubslektüre dabei?